Transformation -im Schatten liegt der Schatz
Schaue auf den Dämon (Angst), um das innere Licht zu erkennen
Die Geschichte des Tierkreiszeichens Skorpion mit dem Herrscherplanet Pluto:
Der Mensch als geistiges Wesen war so mächtig geworden, er erkannte, dass er alles tun könnte und er wurde zum Adler.
Er flog über die Wolken zur Sonne und den Sternen und konnte die ganze Welt von oben sehen und wurde zum Stern in der Nacht- er war umgeben von Dunkelheit und konnte gleichzeitig alles sehen. Sein Ego war so mächtig und er dachte er sei Gott. Er dachte er könne alles kontrollieren, alles wäre unter ihm und er könne alles haben, was er sich wünschte.
Plötzlich wurde er zum Asteroiden und flog auf die Erde und krachte tief in die Erde ein und wurde ein Skorpion. Er war dazu verdammt, alles aus der Dunkelheit zu sehen. Weil er alles kontrollieren wollte, weil er es sehen konnte, wurde er auf der tiefsten Grund der Wirklichkeit geschickt- er lernte in der Dunkelheit zu sehen ohne Augen.
Diese Geschichte besagt:
Wenn wir immer mehr erreichen wollen, den höchsten Berg, das hellste Licht, dann müssen wir immer wieder zu unserem Schatten zurück kehren, in den verborgensten Aspekt unseres selbst, damit wir aus dem Schatten heraus sehen können
Die eigentliche Alchemie findet nicht im Licht statt, sondern in der Dunkelheit- indem wir uns unseren Ängsten stellen, all den Konflikten, die wir in uns tragen und die unsere Persönlichkeit erschaffen haben, die wir sind.
Das Göttliche besteht nicht nur aus Licht, sondern auch Dunkelheit ist ein Teil davon. Wenn wir uns der Dunkelheit stellen, dann verstehen wir das Licht.
Dem ersten was wir im Dunkeln begegnen, z.B. wenn wir unsere Augen schliessen, das sind unsere Ängste.
Durch Ängste und Sehnsüchte gehen:
Wir werden durch unsere Zellen ständig erinnert, wir tragen Narben, Schmerz und Karma in uns.
Das Menschsein transzendiert, indem wir unsere eigenen Werkzeuge finden, um zu heilen.
Wir haben Medizin aus Giften gemacht (Schlangengift, Skorpiongift, Pilze, Pflanzengift usw.) weil herausgefunden wurde, dass in jedem Gift ein Geschenk liegt.(wie der Name „Gift“ schon sagt)
Magus ist der Mediziner, in der Magie liegt also die Heilkraft. Wenn wir tief in die Wunde der Seele gehen, können wir unseren Geist heilen.
Beispiel ist das Gleichnis von der Geschichte: „Die Höhle des Plantons“
In diesem Mythos beschreibt Platon eine Gruppe von Menschen, die ihr ganzes Leben in einer dunklen Höhle gefesselt sind, mit dem Blick nur auf eine Wand gerichtet. Sie sehen nur die Schatten von Objekten, die hinter ihnen vorbeigetragen werden, und halten diese Schatten für die Realität. Einer der Gefangenen wird befreit und verlässt die Höhle. Anfangs ist er von der grellen Sonne geblendet und kann die wahre Welt nicht begreifen. Doch allmählich erkennt er die Wahrheit und versteht, dass die Schatten nur eine verzerrte Wahrnehmung der wirklichen Welt sind. Er kehrt in die Höhle zurück, um die anderen zu befreien, doch sie lehnen seine Erkenntnis ab.
Dieses Gleichnis verdeutlicht, wie Menschen durch begrenzte Wahrnehmungen gefangen sind und wie schwierig es sein kann, die Wahrheit zu erkennen, wenn man an den gewohnten, verzerrten Vorstellungen festhält. Es spricht auch über den Prozess der Erleuchtung und Transformation, der durch Selbsterkenntnis und die Konfrontation mit den eigenen Schatten erfolgen kann.
In Bezug auf die Schattentherapie ist das Gleichnis besonders relevant, weil es den Prozess beschreibt, in dem ein Mensch aus der Dunkelheit und den begrenzten Wahrnehmungen (den „Schatten“) in das Licht der Wahrheit und Selbstakzeptanz tritt. Schattentherapie bezieht sich auf die Arbeit mit den verborgenen, oft unbewussten Aspekten des Selbst, die unser Verhalten beeinflussen können, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.
Das passiert nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in uns selbst, wenn wir etwas nicht sehen wollen, das direkt vor uns ist:
z.B. eine Beziehung zu jemanden, den wir lieben, aber diese Person hat Eigenschaften, die wir zutiefst ablehnen. (weil sie uns an unser Trauma mit unserer Mutter oder Vater erinnern)
Wir stellen uns bildlich vor: die Person ist so nahe, dass sie der Schatten der Bilder unserer Wahrheit, die hinter uns liegt ist. Aber weil sie vor uns steht, kann ich die Realität nicht sehen.
Die Realität, die hinter uns liegt sind unsere Vorfahren, Eltern, Überzeugungen…
Das was wir sehen, ist der Schatten von dem, was wir nicht sehen.
Dann bekommen wir vielleicht eine Krise und wir erkennen, dass wir toxisch leben.
Wir haben immer die Möglichkeit dieses Gift in Medizin zu verwandeln, das bedeutet, dass wir uns den Mustern und Symbolen stellen und tiefer hineingehen, dafüber meditieren und uns erlauben etwas Unerwartetes zu tun, nämlich uns erlauben, das unser Konzept und unsere Identität/unser Ego stirbt.
Wenn wir uns nicht erlauben die Augen zu schließen, um zu sehen was sich dahinter verbirgt, dann richten wir unsere Leben nach unseren unbewussten Sehnsüchten aus und leben den Schatten unseres Selbst.
Wenn wir die Formen, Symbole und Muster anschauen, die uns Angst machen, dann erlauben wir uns die Wahrheit zu sehen, diese ist nämlich tatsächlich viel größer, wir gehen darüber hinaus und erhalten das Geschenk – den Schatz.
Das Ego sagt vielleicht: „ Ich bin ein guter Mensch, ich bin als Engel hier her gekommen“ .
Wir finden den Funken in unserem Unterbewusstsein beim Dämon, vor dem wir Angst haben, dort finden wir den göttlichen Funken, den heiligen Gral, der immer in unserem Zentrum verweilt.
Spürst Du diesen Funken in Dir?
Dann melde Dich gerne bei mir für Seelenreisen ins Unterbewusstsein, wo alle Symbole, Muster und Archetypen zu finden sind.
SMS/WA:0152 576671770
weiterführende Infos zur Schattenarbeit: klick